13.09.2017
Wie funktioniert das?
Durch das lange Kochen werden so genannte Oligogalakturonsäuren freigesetzt, die den Rezeptoren der Darmschleimhaut sehr ähnlich sind und sich an pathogene, also krankmachende, Darmkeime andocken.
Die Rezeptoren der Erreger werden so blockiert können sich nicht mehr an die Darmwand anheften. Die Keime werden dann ohne krankmachende Wirkung ausgeschieden.
Das Rezept:
Die Möhren werden mindestens eine Stunde in dem Wasser bei niedriger Temperatur gekocht und anschließend püriert. Diesen Brei füllt man mit abgekochten Wasser wieder auf einen Liter Gesamtmenge auf und gibt das Salz hinzu. Vor der Fütterung selbstverständlich abkühlen lassen.
Die tägliche Futtermenge beträgt etwa 2 % des Körpergewichtes, verteilt auf mehrere kleine Portionen.
Achtung:
Dieses Rezept ist eine wertvolle Unterstützung bei der Genesung des Hundes, kann aber niemals den Gang zum Tierarzt oder Tierheilpraktiker ersetzen! Durchfälle, die sich nicht innerhalb kurzer Zeit
nach Gabe der Suppe bessern, gehören diagnostisch abgeklärt. Insbesondere, wenn man die Ursache der Erkrankung nicht kennt.
Und wenn es Euch selbst mal erwischt - dieses Rezept stammt ursprünglich aus der Humanmedizin.;-)
In diesem Sinne guten Appetit und schnelle Genesung.